Bleichenbachtal zwischen Bergheim und Bleichenbach
NATUREG_NR
1440035
FLAECHE_HA
25.348363
KURZBESCHREIBUNG
Strukturreicher Talabschnitt mit einem naturnahen Bachlauf mit unbeeinflusster Fließgewässerdynamik, Ufergehölzen und Uferhochstaudenfluren, seltenen und gefährdeten Feuchtwiesen und Seggenriedern im Talgrund sowie magere Glatthaferwiesen und Magerra
Basaltkuppe des Hattenberges (165 m ü NN) im Naturraum Büdingen-Meerholzer Hügelland mit von Gehölzen durchsetztem, früher als Huteflächen genutztem Grünland auf den trockenen Hängen. Am Hangfuß (125 m ü. NN) Übergang zu Feuchtwiesen, Röhrich
Talniederungen der Nidder mit Kleinseggenriedern, Großseggengesellschaften, Feucht- und Nasswiesen und Fragmente einer Zwergbinsengesellschaft, HAuptschutzgrund ornithologisch (Bekassine, Großer Brachvogel)
Bei den Schalksbachteichen handelt es sich um zwei Flachwasserteiche mit naturnaher Ufervegetation sowie angrenzende extrem artenreiche Pfeifengras-Feuchtwiesen und Kleinseggen-Borstgrasrasen. Restbestände von Arnika und Trollblumen. Bemerkenswerte Tagf
Wiesen der Nidderaue mit typischem Feuchtlandcharakter (Überschwemmungsbereich) sowie Auwald
wichtiges Rast- und Nahrungsgebiet auf der Vogelzugstraße. Brutgebiet einheimischer Limikolen und Rallen. Schwerpunkt des Hess. Brachvogelvorkommens,
Verlandeter Rheinarm, Weichholzaue im natürlichen Überflutungsbereich des Rheins mit Sedimentation, Auflandung und Abtrag; offene Wasserflächen nur bei Hochwasser;
ausgedehnte Schilfflächen u. Brennnesselfluren mit Pappel- u. Wiedenjungwuchs sowie ei
Ökologisch bedeutsamer Altarm der Fulda mit Weiden- und Erlengehözsaum und Grünlandbeständen. Reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt (Unterwasservegetation). Lebensraum für bestandsbedrohte Vogelarten.