Unmittelbar am ehemaligen Befestigungszug in Traufenstellung erbaute Hofreite, bestehend aus Wohnhaus und Scheune. Das Wohnhaus in Fachwerk zweigeschossig über einem Hochkeller mit Stall erbaut. Das erste Geschoss mit dem über eine anliegende Treppe erschlossenen Eingang und Doppelfenster ungestört, das leicht vorkragende zweite jedoch wohl im Zusammenhang mit Anhebung des Daches in den Fensterbereichen verändert. Im Torsturzbalken der ebenfalls verputzen und mit einem Satteldach versehenen Scheune die Inschrift: „JOHANES RUMPF BH HG AFBM 1665 D4M“.