Mitte des 19. Jhs. gegründete und im südlichen Außenbereich am Weiher erbaute Gastwirtschaft. Der verputzte Hauptbau traufständig und zweigeschossig mit Krüppelwalmdach. Die Front durch gequaderte Ecklisenen und Gurtgesimse in zwei Wandfelder geteilt, axial durchfenstert und mittig über Stufen erschlossen. Die Fenster mit Konsolen und Girlanden (einer im Hasselbach des 19. Jhs. beliebten Schmuckform) verziert. Mit einer Renovierung der 1990er Jahre verschwunden sind jedoch andere charakteristische Details wie das Oberlicht der Tür und die Dachgaupen. Über einen Verbindungstrakt mit der Gaststätte verbunden ist der giebelständige Saalbau in klappsymmetrisch ausgelegtem, konstruktivem Fachwerk - seit einer Komplettsanierung 2007-2013 ebenfalls verputzt - mit großzügiger Durchfensterung, Tor und Satteldach.