Fachwerkwohnhaus einer ehemaligen Hofreite. Zweigeschossiger Zweizonenbau mit traufseitig leichtem Geschossüberstand, giebelseitiger Erschließung und Satteldach. Das Fachwerk im Erdgeschoss teilweise massiv ersetzt. An den Seiten wandhohe divergierende Streben, frontal Eck- und Bundpfosten aussteifende, weit ausholende Mannfiguren mit geschnitzten und mit Herzchen verzierten Kopfhölzern. Vermutlich in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts entstanden. Neben der Tür ein-gelassen ein roter Sandsteinquader mit Inschrift: „JAKOB FEGER 1791“.