Anfang des 19. Jahrhunderts im Distrikt Kocherfels auf einem von der Herzoglich Hessischen Domäne gepachteten Gelände angelegt. 1912 von der Israe-litischen Kultusgemeinde Königstein angekauft. Die festgestellte Belegzeit dauerte von 1809-1936. 1939 wurde der ältere Teil des Friedhofes eingeebnet und aufgeforstet; der jüngere blieb auf einer Größe von 1/7 der Gesamtfläche bestehen. Erhalten sind insgesamt 89 Grabsteine. Am Eingang aufgestellt acht alte Grabsteine vom Totenhof im Kronberger Ruderswald (siehe Kronberger Stadtwald).