baudenkmal.LFDH33530010079704

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Mammolshain verzeichnete im Verlauf des 19. Jahrhunderts einen stetigen Bevölkerungsanstieg. In den 1870er Jahren nahm die Gemeinde bei einem Stand von ca. 35 schulpflichtigen Kindern dann die Planung eines Schulgebäudes als Ersatz für das Schulzimmer im Haus Borngasse 1 in Angriff. Die Realisierung des spätklassizistischen Entwurfs von Baurat Christian Holler, Homburg vor der Höhe, der namentlich u.a. auch für die damals neu errichteten Schulhäuser in Falkenstein und Kronberg zeichnete, erfolgte nach Aufnahme eines Darlehens im Jahr 1879 dann zügig zwischen 1881 (Fundamente) und 1882 (Einzug 6. August). Im Grundriss annähernd quadratischer Bruchsteinbau von zwei Geschossen mit Zeltdach. Die Fassaden dreiachsig angelegt. Gliederung und Akzentuierung mit Elementen aus Buntsandstein (Gurtgesims, Gewände der hohen Rechteckfenster) und Backstein (seitlicher Treppenhausfries). Die rückseitige Fassade im Erweiterungsbau von 2008 aufgegangen.

Wegekreuz

Buntsandsteinernes Wegekreuz mit Corpus Christi. An der Stirnseite des Sockels die Inschrift: „MICHEL WEIS geb den 15ten Oct 1772 GEST DEN 8ten AUG 1842 UND GEMAHLIN URSULA geb MÜLLER HABEN DIESES KREUZ im JAHR 1843 ZUR EHRE GOTTES ERRICHTEN LASSEN, WANDERER gedenke der STIFTENDEN“. Stand zum Zeitpunkt seiner Errichtung prominent über der Straßenkreuzung im noch unbebauten Süden des Dorfes.

siteDesignation
baudenkmal
siteName
Hochtaunuskreis_Königstein_Mammolshain_Vorderstraße 1
siteProtectionClassification
cultural
designationLegalDefinition
kulturdenkmalHE
z
2