1839-41 am Ortsrand in Formen des Klassizismus errichtetes Schulhaus. Verputztes Fachwerkgebäude von zwei Geschossen mit Satteldach. Der streng kubisch geschnittene und axial großzügig durchfensterte Baukörper mit straßenseitiger Erschließung (die ehemals getrennten Eingänge in der Mittelachse des Erdgeschosses indiziert durch die beiden ersatzweise eingefügten, kleinen Fenster) an der rückseitigen Fassade akzentuiert mit von Dreieckgiebel beschlossenem Mittelrisalit. An den Schmalseiten verschieferte Giebelfelder mit Thermenfenstern. 1978 renoviert und mit Außentreppe versehen. Im Obergeschoss eingerichtet das Heimatmuseum.