Dreiseitig freistehendes, zweigeschossiges, giebelseitig erschlossenes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach. Hinter der Fassade des großzügig durchfensterten Putzbaus des 18. Jahrhunderts verbirgt sich allerdings ein weitaus älteres Fachwerk mit umlaufendem Geschossüberstand und vermutlich hochwertiger Konfiguration, möglicherweise ornamentiert. Darauf verweisen auch die rechts neben der Haustür aus dem Putz blickenden Initialen und Hausmarken der Erbauer Valentin Dietrich (eigentlich Johann Valentin, Stadtschreiber, Schulmeister, Hospitalmeister) und Susanne Kirschin sowie das Baudatum 1682.