Die ehemalige „Hugenottenkirche“ flankierendes Wohnhaus. Zweigeschossiger Rähmbau mit Walmdach und einem über der Traufe mittig aufsteigendem, verkleidetem Zwerchhaus. Symmetrisch angelegte Front mit zentraler Erschließung und seitlich doppelter Durchfensterung. Die kräftigen Eck- wie auch die Bundpfosten ausgesteift mit 3/4-hohen, natürlich gebogenen Streben und Kopfknaggen. Am Obergeschoss der Front wie auch der westlichen Seite Brüstungsschmuck in Form von genasten Fußstreben und der Kombination von Raute und Andreaskeuz. Der Bau stellt das Pendant zu Haus Nr. 25 dar und ist wie dieses wohl um 1700 errichtet worden.