Verputztes Wohnhaus von zwei Geschossen aus der Zeit um 1800. Bestand ursprünglich lediglich aus dem unterkellerten, giebelständig freistehenden Gebäude mit Satteldach, dessen Fassade zweiachsig auch mit Doppelöffnungen durchfenstert ist. Traufständige Erweiterung um 1860. Der Torbau mit Mansarddach ersetzt ein ehemals an das Nachbarhaus Nr. 68 angebautes, zweiflügeliges Hüttenberger Tor. Genutzt als Wohnhaus; ab 1738 Herberge der Flanellzunft; später Einbau der Zwiebackbäckerei Adam Stemler. Ab 1910 Metzgerei.