1807 vom Flanellfabrikanten Esaie Rousselet erbautes, großvolumiges und giebelständiges Wohnhaus. Der verputzte Fachwerkbau besitzt ein auffallend steiles Giebelmansarddach mit Schopf und Fußwalm. Im Giebelfeld älterer Fensterbestand. Wurde im Zuge einer Umnutzung in seiner äußeren Gestalt verfremdet: zur Straße Einbau eines Ladengeschäfts (1971). Die Front außerdem durch neue Fenster im Obergeschoss gestört. Neben der Einfahrt zum Hof und ebenfalls giebelständig ausgerichtet das ehemalige Färberhäuschen. In ihm befanden sich ab 1902 eine Sattlerei und Polsterei.