baudenkmal.LFDH33535010014704

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LFDH33535010014704
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1820 erhielt Dillingen von Landgraf Friedrich VI. von Hessen-Homburg die Hälfte eines 1804 von herrschaft­licher Seite erbauten Gebäudes zum ­Geschenk. Der traufständige Fachwerkbau von zwei Geschossen nahm Schule, Lehrerwohnung und Betraum auf und wurde 1821 eingeweiht. Dieser Bauteil präsentiert sich zur Straße hin mit einer fünfachsigen Fassade und mittlerem, über Stufen erschlossenem Eingang. 1858 erwarb die Gemeinde die westlich unter dem gemeinsamen Satteldach liegende Haushälfte zum Bau eines eigenständigen Betsaales. Im Inneren ein in nüchternem Weiß gehaltener, flach gedeckter Raum, der sein Licht über zwei gotisierende Spitz­bogenfenster und einen altarseitigen Oculus bezieht. Der Dachreiter mit Zeltdach wurde 1859, im Jahr der Weihung, aufgesetzt. Vor dem Gebäude unter einer Abdeckung noch vorhanden ist der Schacht des alten Dorfbrunnens.

siteDesignation
baudenkmal
siteName
Hochtaunuskreis_Friedrichsdorf_Dillingen_Dillinger Straße 32
siteProtectionClassification
cultural
designationLegalDefinition
kulturdenkmalHE
z
2