Über einem traufseitig abgetreppt in Erscheinung tretenden Hochkeller erbautes Wohnhaus mit Geschossüberstand, stehendem Dachstuhl und Satteldach. Das Fachwerk rasterartig ausge-legt; die kräftigen Eckständer jeweils mit urwüchsigen, wandhohen Streben bzw. mit natürlich gebogenen 3/4-Streben und Kopfknaggen, die mit Eselrücken verziert sind, ausgesteift. Das Wohnhaus datiert aus der Zeit um 1630/50.
Der in den Hofraum führende Personenzugang in Gestalt eines aus Pfosten und Schwibbogen bestehenden, barocken Buntsandsteintores (siehe Hanauer Straße 9).