Aus ehemals zwei Gebäuden zusammengefaßter, giebelständiger Fachwerkbau; im 19. Jh. spätklassizistisch umgestaltete Fassade mit breitem, flachgeneigtem Giebel über risalitartigen Vorsprüngen des Obergeschosses. Nadelholzfachwerk des ursprünglich einstöckigen Gebäudes mit geschoßhohen Andreaskreuzen; Treppenaufgang, Eingangstür und Grundstückseinfriedung original erhalten. Erbaut 1891 als "Kleinkinderbewahranstalt".