Ehemalige Synagoge unweit des Marktplatzes, von zwei Seiten freistehend mit großem Garten auf der Rückseite. Untergeschoß massiv, Obergeschoß vermutlich Fachwerk, heute mit Asbestzementplatten verkleidet. Die Fenster in regelmäßiger Anordnung, der Eingang außermittig, auffallend das große geschweifte Walmdach. Das Gebäude, um 1860 als Privatsynagoge eingerichtet, stellt ein wichtiges orts- und religionsgeschichtliches Dokument dar.