Die Scheune auf niedrigem Feldsteinsockel bildete ehemals den Abschluß der Bebauung zum Wallgraben hin. Die Art der Verstrebungen läßt auf eine Entstehung zwischen 1720 und 1760 schließen: Eckständer mit eingearbeiteten Regenabweisern aus sehr kräftigen Hölzern bis auf den Sockel reichend, die urwüchsig gebogene Schwelle als Riegel eingezapft, K-Verstrebungen mit Halsriegel, kleinem Kopfholz und Sporn, vorkragendes Obergeschoß mit profilierter Schwelle. Das rückwärtige Tor wurde später für die Durchfahrt der Dreschmaschine eingebaut. In jüngster Zeit zum Wohnhaus umgestaltet.