Gut erhaltenes Schulgebäude als 1879 errichteter, stattlicher Fachwerkbau auf Werksteinsockel mit vorgelagertem Schulhof und großer Linde. Gleichmäßig gegliederte Rähmkonstruktion, ausgesteift durch geschoßhohe Andreaskreuze. Die Brüstungsfelder dekorativ durch Kreuze und Rauten verziert. Doppeleingang traufseitig mit Überdachung. Zum Hof kleine Gauben mit knaufbesetzten Spitzen, im Giebeldreieck noch die originale Verkleidung mit Holzschindeln in Hirschzungenform. Der heute noch als Grundschule genutzte Bau ist auch von ortsgeschichtlicher Bedeutung.