In die Tiefe der Bebauung hineinreichender Vierseithof, der von der Straße über einen zurückliegenden Torbau erschlossen wird. Hier sehr gut erhalten Fachwerkkonstruktion mit voll ausgebildeten, breit stehenden Mannverstrebungen und durch Schnitzwerk hervorgehobenen Eckstielen. Im Rähm der Vorder- und Rücktraufe Inschriften mit Baudatum: "Dieser Bau ist mit der Hülfe Gottes erbaut durch Johann Henrich J(?)eiber und Margaretha deßen eheliche Hausfrau und wurde aufgeschlagen den 4ten Tag April 1769 Werckmeister ist gewesen Conrad Naumann von Altenvers. Wir bauen alle veste und sind nur fremde Gäste und wo wir ewig wollen sein da bauen wir oft wenig ein. Wer Gott ...". Das langgestreckte Stallgebäude mit dekorativen Mannfiguren in mehreren Bauphasen beginnend mit dem 18. Jh. errichtet. Am Ende des noch mit Basalt gepflasterten Hofes eine Scheune des 19. Jhs. Das Wohnhaus stammt aus jüngster Zeit.