Gegenüber der Kirche angesiedelter Vierseithof, der sich zur Straße durch ein schmales Wirtschaftsgebäude abgrenzt und in der Flucht der Kirchstraße eine wichtige Raumkante bildet. Hauptbau ist das inschriftlich auf 1947 datierte Wohnhaus mit Werksteinsockel und massivem Erdgeschoss, das Fachwerk des Dachgeschosses in typischen Formen der Bauzeit. Das Scheunengebäude gegenüber entstammt dem frühen 19. Jh., das den Hof hinten abschließende Stallgebäude in sorgfältig gemauertem Erdgeschoss ist nach dem Ersten Weltkrieg entstanden.