Dreiseithof mit dicht an der Straße platziertem, giebelständigem Wohnhaus, das aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. stammt und bereits in Teilbereichen massiv erneuert wurde. Von Interesse die gegenüberliegende Scheune, die im Kern laut Inschrift 1721 errichtet wurde und sich durch ein kräftiges Eichenfachwerk und die noch leuchtend blauen Rahmenbänder der Gefache auszeichnet. Eingelassen in eine Putzfläche eine Inschrift der letzten Renovierung: "Lass den Neider neiden, lass den Hasser hassen, denn was mier Gott gibt, das müssen sie mier lassen. Renoviert, den 14. Juni 1863". Auch das hinten im Hof angeordnete Wirtschaftsgebäude läßt in seinem Gefüge eine Bauzeit im 18. Jh. erkennen. Der links anschließende Stall ist datiert 1902. Der Hof ist zur Straße teilweise durch eine mannhohe Sandsteinmauer abgegrenzt.