Geschlossener Vierseithof, der den westlichen Rand des historischen Ortskerns bildet, Abgrenzung zur Straße durch einen langgestreckten Wirtschaftsbau mit Toreinfahrt. Das Haupthaus ein im Erdgeschoss massiv erneuerter Rähmbau der Mitte des 18. Jhs. auf hohem Sockel, erschlossen über eine zweiläufiger Treppe. Im Obergeschoss dekorative Mannfiguren mit Kopfholz, Halsriegel und Sporn. Erhalten hat sich eine alte Haustür von 1849 mit Oberlicht, deren Füllungen mit Rosetten und floralen Motiven geschmückt sind. Gegenüber dem Wohnhaus die laut Inschrift 1770 errichtete Scheune, die eine ähnliche Fachwerkkonfiguration zeigt. Die übrigen Wirtschaftsgebäude stammen aus dem 19. und 20. Jh.