Im Kurvenbereich der Hauptstraße angelegter, mit Naturstein gepflasterter Vierseithof, der durch einen straßenseitigen Torbau erschlossen wird. Das Wohnhaus eine Rähmkonstruktion aus der ersten Hälfte des 19. Jhs. mit leicht profiliertem, umlaufendem Geschossversatz, gleichmäßige dreizonige Gliederung mit einfachen breitstehenden Mannverstrebungen. Rähminschrift: "Dieses Haus ist mit der Hilfe Gottes erbaut durch Johann Jost Warth bauher und Elisabätta dessen ehliche Hausfrau, diese beyde haben Gott vertraut und dieses Haus und Hohf gebaut; Gott der beste Helfer war...". Als dekorative Besonderheit findet sich die Rähmprofilierung am linken Eckstiel und der Schwelle rahmenartig fortgesetzt. Links des Wohnhauses ein kleinerer Wirtschaftsbau mit inschriftlicher Datierung 1856, die gegenüberliegenden Scheune stammt laut Inschrift von 1788 und zeigt Mannfiguren mit Ausstattung durch Halsriegel und Sporn. Ähnlich den Scheunen in der Nachbarschaft auch hier ein Tor mit außenliegender Konstruktion, neben den Kettenbandornamenten Windrosen als Zier.