An der Ecke zur Gutenbergstraße im Bereich der hier steil ansteigenden Martin-Luther-Straße angesiedelter Vierseithof, dessen Wohnhaus in leicht verdrehter Stellung in den Straßenraum ragt und an der Trauseite entsprechend abgeschrägt ist. Auf niedrigem Sockel errichteter Rähmbau mit umlaufendem Geschossversprung, der fast vollständig mit Platten verkleidet ist. Darunter ist ein Gefüge mit Mannfiguren der 2. Hälfte des 18. Jhs. zu erwarten. Die hinten im Hof abschließende Scheune ist inschriftlich auf 1788 datiert. Den Hof schließt zur Straße ein kleiner, mit eigenem Schornstein versehener massiv ausgemauerter Fachwerkbau ab.