Über Eck durch ein hohes Holztor erschlossener Dreiseithof, der den Ortskern nach Südosten abschließt. Durch das Nachbarwohnhaus vierseitig geschlossene Hoffläche, die von dem mit zweiläufiger Treppe zugänglichen Wohnhaus beherrscht wird: um 1900 entstandener, gut erhaltener Rähmbau, der sich durch brüstungshohe Andreaskreuze auszeichnet. Das gegenüberliegende, erdgeschossig massiv in Ziegelstein errichtete Stallgebäude ist handwerklich aufwendig ausgeführt und in einer längeren Inschrift auf 1902 datiert, die Scheune ist etwa zeitgleich entstanden.