Von der Straßenflucht etwas zurückgesetztes, traufständiges Werkstattgebäude, das in der giebelseitigen Verlängerung des Wohnhauses Am Berg 8 platziert ist. Das an der Hausschmalseite angeordnete Tor, die großen neunteiligen Fenster und die vor dem Haus im Basaltpflaster eingelassene Befestigungsmöglichkeit für Kutschen- bzw. Wagenräder weist den Bau als Werkstatt eines Stellmachers aus. Das Fachwerk im Obergeschoss mit den breitstehenden zentralen 3/4-Streben lässt eine Entstehung des Baus möglicherweise noch in der 1. Hälfte des 19. Jhs. vermuten. Überliefert in den Gefachen ist teilweise die Bemalung in Form eines weißen Rahmenbandes und einer grünen Kontur.