Am Übergang in die Grabenstraße angeordnete Hofanlage, deren großvolumiges Wohnhaus in der Sichtachse des "Stollberg" platziert ist. Hoch aufragender Rähmbau mit Kniestock auf zweifarbigem Werksteinsockel, der in historisierenden Fachwerkformen mit leicht überkragendem Obergeschoss und Andreaskreuzen in den Brüstungsfeldern zu Beginn des 20. Jhs. entstanden ist. Über dem Eingang mit original erhaltener zweiläufiger Sandsteintreppe ein risalitartiger Vorbau, der bis Firsthöhe des Hauptdaches als Zwerchhaus hoch geführt ist. Die zu Wohnzwecken umgenutzte Scheune ist inschriftlich auf 1855 datiert. Zur Straße wird der teilweise noch mit Basalt gepflasterte Hof durch eine hohe zweifarbige Ziegelsteinmauer abgeschlossen.