Den Mittelpunkt des Dorfes bildender Vierseithof, der sich nach außen nahezu völlig abschließt. Erschließung durch einen Torbau, daneben das Wohnhaus, das im Kern laut Rähminschrift aus dem Jahr 1696 stammt, jedoch an der Straßentraufe stark verändert ist und mit einem Kniestock versehen wurde. Am Geschosswechsel Perlstab- und Zahnschnittverzierungen. Inschrift: "Alles zu Gottes Ehre Hans Mechel Bauherr Johann Riel Werckmeister Wir bauen alle fest ... doch fremde Gesst Wo wir aber ewig sollen sein da bauen wir gar wenig ein Anno 1696 den 4 Feberis". Die gegenüberliegende Scheune in kräftigem Rähmfachwerk mit voll ausgebildeten Mannfiguren wurde laut Inschrift 1726 errichtet.