An der Kreuzung mit der Frankfurter Straße auf einem spitzwinklig zulaufenden Grundstück städtebaulich prägnant gelegener Vierseithof. Das Wohnhaus unter der Platten- und Putzverkleidung in gleichmäßig gegliedertem Fachwerk über einem Werksteinsockel erbaut. Der heute als Gasthaus genutzte, im letzten Drittel des 19. Jhs. errichtete Bau ist in seiner Mittelachse durch den Treppenaufgang und das darüber liegende Zwerchhaus akzentuiert. Seitlich wird der basaltgepflasterte Hof durch ein Tor mit profilierten Sandsteinpfeilern erschlossen, darauf Datierung 1838. Die Wirtschaftsgebäude erdgeschossig großenteils in Sandsteinmauerwerk aufgeführt, zur Hofseite typische Fachwerkformen der 2. Hälfte des 19. Jhs. Zur Frankfurter Straße schließen sie den Hof in gleichsam wehrhafter Konstellation ab.