Giebelständiges, zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus als wichtiges Element des ehemaligen Stadteingangs, zusammen mit Haus 38 eine Torsituation bildend. Unter dem straßenseitigen Verputz ist ein Ständerbau des 17. Jhs. zu erwarten, der in der Zeit des Übergangs zur Rähmbauweise auf der rechten Traufseite einen Geschoßversprung erkennen läßt. Am Dach ist der zweifach stehende Stuhl und der weite Sparrenabstand, der auf eine ursprüngliche Strohdeckung schließen läßt, von besonderem Interesse. Im hinteren Bereich des Erdgeschosses ist noch der Stall mit Sandsteinbelag sowie eine erhöht liegende Kammer erhalten. Straßenfassade durch Fenstereinbauten gestört.