Dreiseithof, der gegenüber einer Platzaufweitung an einem Straßenknick angesiedelt ist; das Wohnhaus durch Schrägstellung und Mansarddach von bedeutender städtebaulicher Prägnanz. Zweigeschossiger Rähmbau mit Profilierungen am Überstand des oberen Geschosses, teilweise gebogenen Streben und Mannfiguren an den Ecken. Links die Traufseite mit Holzverschindelung, rechts wohl massiv erneuert. Entstehungszeit in der ersten Hälfte des 18. Jhs. Das Stallgebäude mit dekorativen, vollausgebildeten Mannfiguren über dem massiven Erdgeschoß etwa zeitgleich. Die Scheune mit Datierung 1833.