Kleines traufständiges Tagelöhnerhaus, rückwärtig erschlossen, ehemals wohl mit Scheune im hinteren Bereich, in städtebaulich prägnanter Stellung an einer Gasseneinmündung nahe der Kirchhofmauer gelegen. Der niedrige Bruchsteinsockel z.T. durch Sandsteinquader ergänzt, die niedrigen Geschosse aus sparsamem Fachwerk mit auf dem Sockel aufsitzenden, durchlaufenden Ständern und einfachen Verstreben; im Sturzriegel eines Fensters die verwitterte Inschrift mit Datierung 1744. Kulturdenkmal aufgrund seiner sozialgeschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung.