Großer Vierseithof am Eingang des im 19. Jh. dem historischen Dorfkern vorgelagerten Bereichs. Das Wohnhaus, mit dem Stallgebäude im Straßenraum eine negative Eck bildend, ein repräsentativer, auf hohem Werksteinsockel errichteter Bau mit zweiläufiger Treppe, stark mittenbetont gegliederter Fassade und Walmmansarddach. Der für seine Zeit fortschrittliche Rähmbau ohne Geschoßversatz in strebenlosem Fachwerk datiert 1820. Die großvolumige Scheune gegenüber entstammt mit ihrem Geschoßversatz und Krüppelwalmdach aus dem Jahr 1805. Erhalten hat sich auch das Sandsteinpflaster und das schmiedeeiserne Hoftor von 1884.