Am südwestlichen Ortsrand stehender Vierseithof mit etwas zurückstehendem Wohnhaus, dem ein mit Sandsteinpfosten und Staketenzaun eingefaßter Garten vorgelagert ist. Der auf 1862 datierte Rähmbau auf Werksteinsockel in konstruktivem Fachwerk mit zweiläufiger Treppe und unter dem Podest zugänglichem Keller. Das Stallgebäude rechts, inschriftlich datiert 1748, in massiver Ausführung mit Eckquaderung, das Stallgebäude entlang der Straße stammt aus dem 19. Jh. Die dem Wohnhaus gegenüberliegende Scheune mit dekorativen Mannfiguren des 18. Jhs. versehen. Gut erhalten das schmiedeeiserne Hoftor mit profilierten Sandsteinpfosten und das Hofpflaster. Die in vorwiegend massiver Bauweise errichtete Anlage gehörte ursprünglich wohl in den Besitz des Deutschordens.