Den Straßenraum begrenzender Dreiseithof mit auf hohem Werksteinsockel stehendem Wohnhaus, dessen Rähmfachwerk von überblatteten Langstreben und den verzierten Eckstielen geprägt ist. Inschriftliche Datierung 1822. Über den beiden Toren des Scheune Inschrift: "Diesen Bau hatt errichten laßen mit der Hielfe Gottes Georg Höck und dessen Ehefrau geborene Hild. Der Zimmermeister war Jakob Kibbel von Betziesdor im Jahr anno 1816 18.Juni Wenn der Bau so lange steht bis Hass und Neid der Welt vergeht so steht er bis ans End der Welld". Gut erhalten die sandsteinernen Torpfosten und ein Wirtschaftsgebäude aus dem späten 19. Jh., dessen Straßengiebel durch die symmetrische Strebenanordnung und eine Lüftungsöffnung mit 8-strahligem Stern gestaltet ist.