Katherinabrunnen, nördlich außerhalb der Ortsanlage am Fuße der Hunburg gelegen. Bogenförmig abgeschlossene Bruchsteinmauer mit quadergefaßtem Eingangstürchen. Der Sturzstein enthält eine verwitterte Inschrift, die in das 18. Jh. zu datieren ist. Im Inneren ein 1779 errichtetes Sandsteingewölbe und ein Becken, das durch die hier entspringende Quelle gespeist wird. Der am Fußweg nach Rauschenberg liegende, von der Ortsmitte recht mühsam zu erreichende Brunnen diente bis zum Bau der Wasserleitungen 1926 neben einigen privaten Brunnen als einzige allgemein zugängliche Wasserstelle im Dorf.