Giebelständiges, eingeschossiges Wohnhaus auf Putzsockel mit Eckquaderung, das Wohngeschoß massiv errichtet, in die Putzfassade sind zum Teil als Zwillingsfenster angelegte Rundbogenfenster eingeschnitten, deren erhabene Einfassungen durch florale Schmuckelemente verziert sind. Das Dachgeschoß ist in Fachwerk mit Mansarddachabschluß ausgeführt, besondere Beachtung verdienen die Gauben über der Eingangstraufe, die im Stile rheinischer Fenstererker mit Schnitzwerk bedacht sind. Als weiteres Ausstattungsdetail ist der Eingang mit zweiläufiger Treppe, handwerklich gut gestaltetem schmiedeeisernem Geländer und der Haustür zu erwähnen. Im Hintergrund schließt die Scheune, die zeitgleich mit dem Wohnhaus 1911/13 erbaut wurde, den Hofraum ab.