Giebelständiges, als Pfarrhaus genutztes Fachwerkgebäude auf mit dem Geländeverlauf ansteigendem Werksteinsockel; der Rähmbau weist einen umlaufenden, profilierten Geschoßüberstand auf, die Giebelfassade ist durch gleichmäßig angeordnete Verstrebungsfiguren und ein Brüstungsfeld verziert, in dem sich Raute und Andreaskreuz wiederfinden. Als oberer Abschluß dient ein Satteldach mit Krüppelwalm. Das im ausgehenden 18. Jh. entstandene Pfarrhaus ist durch seine in den Straßenraum ragende Stellung auch von städtebaulicher Bedeutung für den zur Kirche hin ansteigenden Weg.