Um einen Hof angeordnete vierteilige Anlage aus miteinander verbundenen Wohnhäusern, errichtet 1939 -1941 im Rahmen der Wohnungsbeschaffung für Angestellte der DAG-Rüstungsbetriebe Allendorf. Die eingeschossigen Putzbauten sind mit Sandsteingewänden als Schmuck der Hauptzugänge ausgestattet; die ausgebauten Dachgeschosse sind als Fachwerk in historisierendem konstruktivem Holzgefüge ausgeführt. Teil der Haartsiedlung, die im Heimatstil des Dritten Reiches im Sinne einer "Blut- und Bodenarchitektur" vor allem in der "Stuttgarter Schule" unter dem Architekten Paul Schmitthenner konzipiert wurde.