Großformatiger, hochaufragender Fachwerkkomplex von ortsbildprägender Bedeutung an der Einmündung Kreuzgasse, das Wohnhaus links ein dreigeschossiger Rähmbau mit umlaufenden Geschoßversatz und insbesondere im Giebeldreieck reichausgestatteten Mannfiguren, an den Eckstielen des Schaugiebels typische Neustädter Säulen mit Schneckenkapitell; der hintere Bereich des Baus aus dem 17. Jh. hatte wohl ehemals Scheunenfunktion; links neben dem Wohnhaus traufständige Scheune mit großem Zwerchhaus, am Rähm eine der wenigen Inschriften in Neustadt: "Diesen Bau hat mit Gottes Hilf erbaut der hiesige Rathschöff Iakob Schmittdiel und dessen Ehefrau Anna Elisabeta g.b. Stieler Mathes Dodtenbier Zimermeister Neustadt am 16ten Mai 1834".