Im Dorfkern nahe der Kirche gelegener Vierseithof, das Wohnhaus als abschließender Querbau am Ende des Hofraumes aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs.; über hohem Werksteinsockel symmetrische Rähmkonstruktion mit allseitigem Geschoßversprung, die Eckstiele mit eingearbeiteten Säulen, ausdrucksvolle Mannfiguren. Laut Überlieferung soll der heute teilweise mit Holzschindeln verkleidete Bau nach dem Dorfbrand 1875 aus der Schwalm hierher transloziert worden sein. Die Wirtschaftsgebäude mit ihren handwerklichen Erneuerungen in Ziegelsteinmauerwerk entstammen dem 19. Jh. Das Stallgebäude entlang der Straße am Giebel eingezogen.Gegenüber dem Wohnhaus flankiert das "Ellerhaus" den Eingang zum Hof: rückwärtig über zweiläufige Sandsteintreppe erschlossener, recht gut erhaltener Rähmbau der zweiten Hälfte des 19. Jhs. mit original erhaltener Holzschindelverkleidung. Überdauert hat auch das Sandsteinpflaster mit der eingelassenen Miste.