Zweiseithofanlage mit parallel angeordneten Wohn- und Scheunengebäuden. Das in der Häuserflucht zurückgesetzte Wohnhaus fungiert städtebaulich als Kopfbau für die Straße Am Eichberg. Das Wohnhaus mit Entstehungszeit 1730 - 1750 ein Rähmbau mit traufseitiger Vorkragung am Geschoßwechsel, zentrale Mannfigur mit geschwungenen Dreiviertelstreben und Kopfholz. Als Zier an den Eckstielen im EG Wasserschlagprofilierung, im OG Säulen mit schneckenförmiger Basis- und Kapitellausbildung. Im Zuge der Sanierung 1996 Auffrischung der Kratzputzverzierungen der Gefache, die in Darstellung floraler und gegenständlicher Motive dem frühen 20. Jh. entstammen dürfte. Die rückwärtige, mit Biberschwänzen gedeckte Scheune, ein Bau der zweiten Häfte des 19. Jhs., führt in der Säulendarstellung der Eckstiele die Tradition des 18. Jhs. fort.