Hofanlage in Form eines Einhauses, das sich parallel der ansteigenden Straße Am Kirchberg gegenüber der Kirche angesiedelt hat; der Werksteinsockel mit ehemaliger Stallnutzung erreicht unter dem Wohnteil volle Geschoßhöhe, darin eingelassen ein durch Rossetten verzierter Inschriftstein: "Johannes Weber 1797", der jedoch wohl noch vom Vorgängerbau stammt, da das unter der allseitigen Holzschindelverkleidung zu erwartende Fachwerk ohne Geschoßversatz errichtet ist und der zweiten Hälfte des 19. Jhs. zugerechnet werden muß. An beiden Giebelseiten angegliedert kleine Wirtschaftsanbauten, die ebenfalls mit handgemachten Schindeln verkleidet sind.