Über hohem Hausteinsockel errichtetes Wohnhaus mit ehemals zweiläufiger Sandsteintreppe, hier eingelassen ein Inschriftstein mit Blumenpokaldarstellung: „Erbaut von dem ledigen Schneidermeister Johannes Ramb 1834". Unter dem Behang aus handgeschnittenen Holzschindeln ein konstruktiv verstrebtes Fachwerk; erhalten die zweiflügelige Haustür mit dreiteiligem Oberlicht aus der Bauzeit. Der Bau erlangt durch seine Lage in der Sichtbeziehung zur Kirche eine besondere städtebauliche Bedeutung.