Den südlichen Ortseingang markierender ehem. Vierseithof, der durch das schräg im Straßenraum angeordnete Wohnhaus geprägt wird. Der aufgrund des hohen Sockels und eines Kniestocks hoch aufragende Rähmbau ist mit typischen Gestaltungselementen des ausgehenden 19. Jhs. versehen: Andreaskreuze in den Brüstungszonen, konvergierende Streben an den Eckstielen und das Ziergespärre an den Giebelseiten. Der südliche Giebel mit einem auf 1932 datierten Schieferbehang verkleidet. Ältester Teil des noch sandsteingepflasterten Hofes ist die den Ort nach Süden begrenzende Scheune, deren Mannverstrebungen eine Bauzeit im 18. Jh. nahelegen. Am Stallgebäude des 19. Jhs. hat sich eine textliche Gefachbemalung mit Datierung 1893 erhalten.