Den südöstlichen Rand des Ortskernes begrenzender Dreiseithof, der am Ende der schmalen Gasse über Eck erschlossen ist. Von besonderem Interesse das schlanke Stallgebäude, ein gut erhaltener Fachwerkbau des 19. Jhs. auf sorgfältig in zweifarbigem Ziegelmauerwerk mit Rundbogenstürzen errichtetem Erdgeschoss, an der abgeschrägten Kopfseite führt noch eine steile Treppe in Obergeschoss. Teilweise sind in den Gefachen Kratzputzverzierungen mit floralen Motiven überliefert. Das Wohnhaus ein ursprünglich streng fünfachsig gegliederter Rähmbau aus dem letzten Dríttel des 19. Jhs., der durch einen Eingangsvorbau überformt ist. Die Scheune ist inschriftlich datiert 1881.