baudenkmal.LFDH35636011652704

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LFDH35636011652704
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Im Einmündungsbereich des Kreuzgrabens angesiedelter Dreiseithof, der zur Straße durch eine Bruchsteinmauer eingefasst ist. Das Wohnhaus eine Rähmkostruktion mit leicht überkragendem Obergeschoss, als Verstrebung vollausgebildete Mannfiguren an Eck- und Bundstielen; über dem durch eine zweiläufige Treppe erschlossenen Eingang Rähminschrift: "Mein Leser stehe still / betrachte alle Sache / das nach Thun ist die Kunst / es ist kein Kunst zu mchen / glaubt die der Spötter nicht / laß es in besser machen. Johann Georg Kessler und seine Ehefrau Katharina haben Gott vertraut / und in dessen Nahmen dießes Haus gebaut / Werckmeister ist gewesen Hans Conrad Omrat Weyand von Wenckbach Auffgericht im Jahr 1751".

Die Scheune inschriftlich datiert 1809 eine Mischkonstruktion mit durchlaufenden Eckständern und traufseitiger Rähmausbildung; der Straßengiebel adäquat zum Wohnhaus als dekorative Schauseite ausgebildet. Das Stallgebäude ist laut Inschrift 1848 errichtet. Der Hof ist durch seine Lage in der Sichtachse der Ortsstraße von Bedeutung für das Ortsbild in diesem Bereich.

siteDesignation
baudenkmal
siteName
Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Allna_Kreuzgraben 11
siteProtectionClassification
cultural
designationLegalDefinition
kulturdenkmalHE