Dreiseithofanlage mit traufständigem Wohnhaus, dem als 1823 entstandenem Rähmbau mit expressiven Fachwerkverstrebungen im Straßenbild eine besondere Bedeutung zukommt. Der dreizonige Bau ist auf niedrigem Werksteinsockel mit umlaufendem Geschossversatz und Parallelstielen an den Bundachsen errichtet und in späterer Zeit am rechten Giebel sowie der hinteren Traufseite durch Anbauten erweitert. Das Stallgebäude aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. im Erdgeschoss massiv in Werkstein aufgeführt, darüber zeitgemäßes Fachwerk, heute zu Wohnzwecken genutzt; die Scheune entstammt dem frühen 20. Jh. Der Hof ist durch eine auf 1853 datierte Sandsteinmauer zur Straße abgegrenzt.