Zur Straße durch ein Stallgebäude mit Tordurchfahrt abgegrenzter Vierseithof, der den südlichen Abschluss der historischen Bebauung bildet. Der linke Teil des Wohnhauses im 1. Drittel des 19. Jhs. mit leichtem, umlaufendem Geschossversatz und vollausgebildeten Mannfiguren an Eck- und Bundstielen errichtet, Erweiterung des zweizonigen Baus um die gleiche Größe 1875 in zeittypischem Gefüge. Inschrift auf dem Rähm: "Durch Gottes Hülf und dessen Macht ist dieses Haus ihn den Stant gebracht. Der Bauherr ist gewesen Johannes Müller und desen Eefrau Eelisabetha eine geborene Merke von hier. Zimmermeister war Andreas Gros von Brungershausen ihm Jahr 1875". Etwa zeitgleich entstanden das Stallgebäude rechts mit in Haustein aufgeführtem Erdgeschoss, darüber Fachwerk mit konstruktiven Verstrebungen.
Die Scheune, eine gut erhaltene Rähmkonstruktion aus dem 1. Drittel des 19. Jhs. mit ausdrucksvollen Mannfiguren, wurde gemäß mündlicher Überlieferung von Dilchhausen an diesen Hof versetzt.