Weit in die Tiefe reichender Dreiseithof an der Einmündung in die Wichernstraße. Das Wohnhaus eine Rähmkonstruktion auf niedrigem Sandsteinsockel, deutlich ausgebildeter Geschossversatz und einfache Verstrebungen mit abgesetzten Kopfhölzern, am hinteren Giebel angeschlossen ein Torbau mit gerundeten Kopfbändern, beide Bauteile zum Ende des 18. oder Anfang des 19. Jhs errichtet. Um den teilweise noch mit Basalt gepflasterten Hof gliedern sich ein schmales Wirtschaftsgebäude, eine Scheune mit Mansarddach und ein weiteres Stallgebäude, die alle in die 2. Hälfte des 19. Jhs datieren. Der an Wichernstraße 1 anschließende Wirtschaftsbau aus dem 18. Jh. ist mit dekorativen, vollausgebildeten Mannfiguren ausgestattet. Der Zugang zum Hof ist von zwei sandsteinernen Torpfosten mit Datierung 1891 besetzt.