Am östlichen Dorfrand in erhöhter Lage auf einer Bergzunge angesiedeltes Kichengebäude, das von einem auf drei Seiten durch eine Mauer begrenzten Kirchhof umgeben ist. Kleiner, romanischer Bau mit schmalerem Rechteckchor, der vielleicht noch dem 11. Jh. zuzurechnen ist. Ursprünglich war die Kirche dem heiligen Alban gewidmet, der um 406 als Märtyrer enthauptet wurde. Im Mittelalter hatte sie die Funktion einer Wallfahrtskirche. In der Spätgotik und im 17. Jh. wurde der Bau verändert, in neuerer Zeit im Bereich der Nordwand stark erneuert. An der Südseite ist ein monolithisches Fensterchen und ein schwerer romanischer Rechtecksturz vermauert, hier auch Mauerreste eines Anbaus, der möglicherweise auf einen Turm zurückgeht. Auf dem Dach ein viereckiger, leicht geschwungener Giebeldachreiter mit Schieferbehang. Im Inneren hat sich die spätgotische Sakramentsnische erhalten, die Flachdecke ruht auf zwei Mittelstützen. Auf dem Friedhof sind zahlreiche barocke Grabsteine mit Bilderdarstellungen aus dem 18. Jh. erhalten.